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Allgemeine DiskussionenVorurteile gegenüber VB.NET (Teil 1) | |  | Autor: Manfred X | Datum: 27.10.05 14:37 |
| Hallo Ralf!
Du wolltest 'Vorurteile'
Bitte hier sind sie .....
Ich betone, dass der folgende Text die "Vorurteile aus dem Bauch eines VB6-Liebhabers" enthält.
Er ist weder objektiv noch sachlich wohlabgewogen. Er versucht gar nicht erst, VB.NET irgendwie gerecht zu werden, weil nämlich durch VB.NET die sinnvolle evolutionäre Weiterentwicklung von VB6 beendet worden ist. Auch deshalb ist der Text gemein, einseitig und insofern literarisch formuliert. Eine liebgewordene "Welt" wird untergehen, weil der Fortschritt (FREUDscher Tippfehler: Fortschrott) über sie hinwegrollt - und das wird schwer übelgenommen.
Was ist - aus Sicht eines VB6-Liebhabers - zu VB.Net zu sagen:
1. Es gibt keinen Interpretermodus. Man kann nicht während des Debuggens den Code direkt ändern - das ist in meinen Augen Mittelalter und eine erhebliche Erschwernis. Damit hat VB.Net keinen Anspruch auf die Bezeichnung 'BASIC'.
2. Man muss im Direktfenster Variable 'voll qualifizieren', um sie anzeigen zu können. Das ist indiskutabel.
3. Nullbasierte Arrays - das ist C, aber kein BASIC !
Es ist nicht hinnehmbar, dass die Verwaltung für nicht-nullbasierte Arrays, die durchaus auch in VB.Net vorhanden ist, für den Programmierer aus irgendwelchen Kompatibilitätsgründen prinzipiell gesperrt wird.
4. Com-Interoperabilität: schönes Wort, nette Idee!
Wenn man eine in VB.Net entwickelte DLL per TLB in VB6 einbindet, sind die möglichen Überraschungen grenzenlos - es gibt keine halbwegs durchgängige Abwärtskompatibilität. Es gibt auch keinen Erstellungs-'Switch' der volle VB6-Verwendbarkeit garantieren würde. Und dann dieses Getue mit den 'starken Namen'. Wieso läßt sich das nicht optional abstellen?
5. Ein unüberschichtliches Objektmodell.
Man sucht ewig, bis man Eigenschaften und Methoden findet: von wegen intuitiv! Und wenn man etwas gefunden hat, muss man weiterfahnden nach einem Beispiel, um mitzukriegen, wie man das dann anwenden muss. Zeitverschwendung. Und die Beispiele in der MSDN - ich sag' besser gar nichts dazu ...
6. Überhaupt: die MSDN-Dokumentation.
Überall Ungereimtheiten. Gerade eben wieder eine gefunden.
"IsNumeric gibt True zurück, wenn der Datentyp von Expression Short, Integer, Long, Decimal, Single oder Short ist."
Und was ist mit Byte? Gibt sie da etwa nicht 'true' zurück? Und das zweite Short am Ende soll wohl Double bedeuten? So ist VB.Net, genau so! |  |
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